Donnerstag, 3. Dezember 2009

letzter Tag in Hua Hin

Donnerstag, 03.Dezember 09

Schlappohrkühe






 Hier gibt es eine Rinderrasse mit gewaltigen Schlappohren, wie ihr sehen könnt. Da die Thais, fast wie die Chinesen, ja auch alles essen, werden die Ohren wohl auch als Mahlzeit der Menschen enden und nicht als klassisches Hundefutter.
Habe heute das Mietmoped zurückgegeben. Bin damit 320 km gefahren in zwei Tagen.
An Benzin habe ich dabei etwa 6,- EUR durch den Motor gejagt. Dazu die Tagesmiete von 4,- EUR – insgesamt also eine preiswerte Möglichkeit abgelegene Ziele einer Region zu erkunden. Mit den eigenen Füßen etwas zu erlaufen ist aber ergiebiger, was die Kontakte und Details angeht. Man bleibt stehen, schaut näher hin und kommt ins Gespräch. Das ist viel intensiveres Reisen als eine Vorbeifahrt.
In der nächsten Zeit sind also wieder die Füße das Fortbewegungsmittel Nummer 1. Man darf das Schicksal auch nicht zu sehr herausfordern, denn das Fahren auf diesen löchrigen und unebenen Straßen und der regellose, heftige Verkehr, sind nicht zu unterschätzen. Werde also dann morgen diesen gastlichen Ort im Emerald Resort Hua Hin verlassen ohne eine lebendige Schlange gesehen zu haben. Hätte gerne eine der Königskobras bestaunt, die hier in der Anlage schon gesehen wurden, eine ganz normale Kobra wäre auch schon nicht schlecht gewesen. Überfahrene Schlangen, die vertrocknet auf den Straßen liegen, belegen aber, dass es davon hier viele gibt.