Hua Hin / Thailand

Mittwoch , 04.NOV. 09

Pala-U Waterfall

Fahrt durch dichten Urwald. Auf der Straße liegt überall Elefantendung, aber die wilden Elefanten sehen wir nicht.

Am Nachmittag das erste Eis bei Swenssen´s auf dieser Reise. Hier in Thailand die beste Eisdielen-Kette mit herrlichen Eiskreationen. Wir sind im „Swenssen´s-Land“ und werden das zu nutzen wissen.

Dienstag, 03.Nov 09

Hua Hin

Heute haben wir in Hua Hin bei Eyelab im Shopping Center neue Brillen gekauft.Sehr professionelle Beratung und ein Augentest mit moderner Technik.Mein rechtes Auge ist etwas schlechter geworden (-4,0), das linke wurde etwas besser und ist nun nahezu neutral.

Es war eine „erfrischende" Fahrt mit dem Moped, denn die Temperatur ist von 31 auf 22 Grad abgesunken. Es nieselt und der Wind weht heftig. Ein richtiges Mistwetter. Schade, denn wir wollen heute ein Seafood-Barbeque zu Pen´s Geburtstag genießen. Werden wir auch, aber mit Jacke und Socken.

Samstag, 31.Oktober 2009

Hinreise

Hast du jemals mit übereinander geschlagenen Beinen in einem Buswartehäuschen gesessen und es dort außerordentlich „bussig“ gefunden? Bist du in einem Hafen schon einmal über einen Anleger geschlendert und es war dort extrem „schiffig“, oder fühltest du beim Betreten eines Flughafens, welch „aeroplanige“ Atmosphäre dort herrschte?

Betritt man aber einen Bahnsteig, dann ist es sofort da. Es gibt wohl kaum einen Bahnsteig in Deutschland, auf dem einen nicht sofort dieses Gefühl überkommt: es ist zugig! Und kalt ist es außerdem an diesem frühen Morgen. Wir warten bibbernd auf den Zug, der uns, Anne für vier und mich für 23 Wochen, in eine warme Zukunft bringen soll. Der Gedanke, in etwa 22 Stunden dort zu sein wo das Quecksilber sich täglich auf durchschnittlich 31 Grad Celsius hochschiebt, und das bei mir für den gesamten Zeitraum des kommenden Winters, macht das Frieren erträglicher. Um zur Zufahrt zu unserer Luft-Fernverkehrsstraße in Richtung Südosten hinaufzuschweben, rumpeln und rattern wir erst einmal auf dem Land-Zubringer nach Düsseldorf. Man fühlt sich gut dabei, denn die meisten Mitreisenden dürften beruflich unterwegs sein. Mit dem Glück, als unabhängiger Reisender, auf eigenen Wegen und aufgrund seiner freien Entscheidung unterwegs zu sein, fühlt man sich gleich viel besser als diese Knechte und Mägde der Fron; in diesem Schienenfahrzeug auch das passende Gefühl: bevor-zugt.

Beim Umsteigestopp in Dubai können wir den Formel 1 Renner von Mercedes bestaunen. Vor dem Gate gibt es viel zu wenige Sitzgelegenheiten, und die Warterei wird ziemlich ungemütlich. Am Gate selbst ist es zu kalt.

In Bangkok geht alles sehr schnell. Vom Aussteigen bis zum Meeting-Point sind es 30 Minuten.