Dienstag, 19. Januar 2010
Die Recherche hat sich gelohnt
Habe gestern und heute in „Die Schuld der toten Taucher“ u.a. ein paar Begriffe verwendet, die im Zusammenhang mit der Überfahrt nach Surin und zu den Similans gebraucht werden. Zum Beispiel die Namen der Piers, von denen die Boote ablegen, und aus der dort ansässigen Marine Basis benötigte ich im Roman den Militärarzt. Dabei konnte ich heute, beim Besuch dieser Stellen mit dem Moped, gleich ein paar Fehler korrigieren. Mein ‘Thai-Marine-Military-Camp‘ heißt nämlich richtig ‘Phang Nga Naval-Base Camp‘ und es gab noch ein paar andere Kleinigkeiten, die ich berichtigen musste. Natürlich kann ich auch alles erfinden, die Geschichte ist ja sowieso fiktiv, aber wenn reale Bezüge zur echten Welt da sind, macht es die Story doch viel interessanter. Drei Stunden Mopedfahren in der prallen Sonne waren auf jeden Fall genug. Bin dazwischen noch etwa 30 Minuten an einem fast menschenleeren Superstrand entlanggelaufen. Sonnenschutz habe ich während der Reise ja noch nie benutzt, und ich glaube auch, dass meine Arme inzwischen beim Mopedfahren eine UV-Dauerbestrahlung von drei bis vier Stunden schadlos überstehen.
gib´ Gummi - Fahrt durch die Kautschukplantage
Ich muss dann gleich mal gut überlegen, welche wenigen Dinge ich in den kleinen Rucksack packe für 6 Tage Mopedtour. Viel wird es auf jeden Fall nicht sein, wenn der Klapprechner da noch mit rein muss. Wenn ich zurück bin, wird dann eben sofort die Wäscherei bemüht, vielleicht kann ich unterwegs auch selber mal was waschen und trocknen. Bin schon gespannt, von wo ich mich dann morgen Abend melde, habe selbst keine Ahnung, aber ich bin sicher dass ich ein nettes Plätzchen finde für mich und mein rotes Moped.