Freitag, 22.Januar 2010
was für ein Tag!
Das war ein Mopedtag, wie ihn wohl nur wenige in Thailand erleben. Selbst mit meinem Dickschiff BMW 1150 GS hätte ich zu Hause, bei diesen Temperaturen, meine Grenzen erreicht. Aber hier, mit dem kleinen Moped, wo der Hintern nicht so weich gebettet ist, und die Konzentration beim Fahren sogar noch drei mal höher sein muss als in Italien, sind vierhundert Kilometer eine echte Marke. Bin gegen 10 Uhr vom Kaoh Sok Nationalpark losgefahren in Richtung Staudamm. Der riesige Rachaprapha Stauseegehört ja noch mit zum Park, bis dorthin waren es aber auch schon zwei Stunden Fahrt. Eigentlich wollte ich dort übernachten, aber diese Betonarchitektur und dazu die völlige Leere (ich wäre überall der einzige Gast gewesen) waren überhaupt nicht einladend.
Bin zurück, und in die 415 nach Phang Nga eingebogen. Gegen 15 Uhr war ich im Hafen der Phang Nga Bucht, und wurde bestürmt von den Longtailboot-Schleppern, die mich unbedingt zu dieser lächerlichen „James Bond Insel“ schippern wollen. Was soll ich da? Jede andere Insel in dieser phantastischen Bucht sieht interessanter aus als dieser Felsen. Ich fahre einfach weiter, wieder zurück und nehme Richtung Krabi. Mir ist klar, dass das grenzwertig ist, was ich da mache, nach 5 Stunden Dauerfahrt in praller Sonne nun noch einmal zwei Stunden anzuhängen, aber so bin ich eben. Die Fahrt durch die unglaublich schönen Felsformationen der Phang Nga Bucht ist ein Erlebnis aller erster Güte. Ich genieße es, und merke aber auch, wie mir Arme und Nase in der Dauerbestrahlung allmählich verbrennen. Genau dafür hatte ich mir 30er Sonnenschutz eingesteckt, aber den hat meine Frau bei ihren Rückreise versehentlich wieder mit nach Hause genommen. Also hat die UV-Strahlung freie Bahn. Bin geschockt, als ich in Ao Nang gegen 17 Uhr einrolle. So voller Touristen habe den Ort noch nie gesehen. Es ist furchtbar, aber ich kann auch nicht mehr weiter. Fahre zum Mountain Paradise, aber dort ist nur für eine Nacht was frei, dazu mit 1.900 BHT viel zu teuer. Bekomme dann einen netten Bungalow für 800,-, der sogar besser ist als die Zimmer im Mountan P. Frage nach Restaurant und Pool, alles da. Nach dem zischenden Duschbad brause ich noch einmal runter in den Ort. Komme mit dieser Masse Mensch aber nicht gut klar, und fahre zum Abendessen doch lieber wieder den Hügel hinauf, wo ich in einer Straßenküche sehr gut und preiswert essen gehe. Kann wieder komplett auf Thai bestellen und werde auch verstanden.
Bin zurück, und in die 415 nach Phang Nga eingebogen. Gegen 15 Uhr war ich im Hafen der Phang Nga Bucht, und wurde bestürmt von den Longtailboot-Schleppern, die mich unbedingt zu dieser lächerlichen „James Bond Insel“ schippern wollen. Was soll ich da? Jede andere Insel in dieser phantastischen Bucht sieht interessanter aus als dieser Felsen. Ich fahre einfach weiter, wieder zurück und nehme Richtung Krabi. Mir ist klar, dass das grenzwertig ist, was ich da mache, nach 5 Stunden Dauerfahrt in praller Sonne nun noch einmal zwei Stunden anzuhängen, aber so bin ich eben. Die Fahrt durch die unglaublich schönen Felsformationen der Phang Nga Bucht ist ein Erlebnis aller erster Güte. Ich genieße es, und merke aber auch, wie mir Arme und Nase in der Dauerbestrahlung allmählich verbrennen. Genau dafür hatte ich mir 30er Sonnenschutz eingesteckt, aber den hat meine Frau bei ihren Rückreise versehentlich wieder mit nach Hause genommen. Also hat die UV-Strahlung freie Bahn. Bin geschockt, als ich in Ao Nang gegen 17 Uhr einrolle. So voller Touristen habe den Ort noch nie gesehen. Es ist furchtbar, aber ich kann auch nicht mehr weiter. Fahre zum Mountain Paradise, aber dort ist nur für eine Nacht was frei, dazu mit 1.900 BHT viel zu teuer. Bekomme dann einen netten Bungalow für 800,-, der sogar besser ist als die Zimmer im Mountan P. Frage nach Restaurant und Pool, alles da. Nach dem zischenden Duschbad brause ich noch einmal runter in den Ort. Komme mit dieser Masse Mensch aber nicht gut klar, und fahre zum Abendessen doch lieber wieder den Hügel hinauf, wo ich in einer Straßenküche sehr gut und preiswert essen gehe. Kann wieder komplett auf Thai bestellen und werde auch verstanden.
Da ich schon in der Nähe vom Ao Nang Cliff View bin, trinke ich auch Bier. Mein Moped kennt die Wege inzwischen auch alleine. Mache aber um 21 Uhr Feierabend, denn ich will nichts riskieren. Da trinke ich lieber im Restaurant des Resorts noch ein Bier. Das sogenannte Restaurant ist aber um kurz nach 21 Uhr geschlossen, Bier gibt es dort auch nicht. Was für ein beschissener Laden ist das hier? Zum Glück habe ich mich für morgen ja schon im Green View eingebucht. Mal sehen, ob die auch Zapfenstreich haben und für die Gesundheit ihrer Gäste sorgen, indem sie am Abend weder Essen noch Trinken verkaufen. Ich werde dort dann auf jeden Fall noch zwei Nächte bleiben, denn das ständige Umziehen ist nicht so toll, und im Tagestourenbereich gibt es hier sehr viel anzusehen.